CONTACT: Das Magazin der österreichischen Handelsagenten: IT-Gefahr für Kleinbetriebe

Unter diesem Motto stand eine Kleingruppenveranstaltung des Wiener Landesgremiums aus der Reihe „Punkt 4 im Landtmann“.

Mag. Martin Puaschitz, selbst Obmann der Fachgruppe UBIT, zeigte in sehr konsequenter Form die verschiedenen Fallstricke auf, denen man auch auf vermeintlich niederer Ebene des Gebrauchs von Computer und Internet begegnet. Er wies darauf hin, dass eine jüngst erfolgte Umfrage innerhalb der UBIT ergeben habe, dass die hauptsächliche Ursache für Viele Problemfälle einfach zu vermeiden wäre: Es seien nämlich häufig simple Anwenderfehler. Bereits mit einfachen Maßnahmen könnten sich EPU und KMU viele Sorgen und Ärger ersparen. Mangelndes Bewusstsein und Verständnis im Umgang mit IT—Systemen erhöhen jedoch unnötigerweise das Risiko von IT—Problemen. Das menschliche Fehlverhalten als Ursache für Datenverlust oder Systemausfälle wird von den IT—Spezialisten der UBIT mit 87,4 Prozent deutlich als einer der häufigsten Stolpersteine genannt. Mit 68,1 Prozent folgen Viren und Schadsoftware als Fehlerursache, wobei sich auch dieses Problem oftmals auf den falschen Umgang der Nutzer zurück— führen lässt. Ein weiterer Blick zeigt auf, dass veraltete, nicht aktualisierte Software (40,4 Prozent), ungesicherte Daten bzw.fehlende Back-ups (39,3 Prozent) und die generell unsachgemäße Bedienung der Systeme von ungeschulten Anwendern (36,6 Prozent) zu den häufigsten Ursachen zählen. Daten zu sichern und die Software auf dem aktuellen Stand zu halten, sind also elementare Maßnahmen für eine sichere IT.